10.11.2016
Je 50.000 Euro für den Breitbandausbau in Hausham, Kreuth, Wackersberg und Gmund
Mit einem groß angelegten Förderprogramm investiert der Bund insgesamt vier Milliarden Euro in den Breitbandausbau, insbesondere im ländlichen Raum. Damit die Landkreise und Kommunen mit unterversorgten Gebieten schnell förderfähige Projekte entwickeln können, kofinanziert das Programm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) auch Beraterleistungen, die die Planung und Durchführung solcher Vorhaben und damit die Beantragung von Fördermitteln erleichtern. Entsprechende Anträge der Gemeinden Hausham, Kreuth, Wackersberg und Gmund am Tegernsee wurden vor kurzem positiv beschieden: Mit jeweils 50.000 Euro fördert der Bund die Planungen für den Ausbau des schnellen Internets in den Gemeinden. Anschließend kann auch der konkrete Ausbau gefördert werden.
Alexander Radwan: „Es ist ein gutes und wichtiges Zeichen des Bundes, dass der vor Ort so wichtige Breitbandausbau vorankommt. Eine Anbindung an das schnelle Internet ist grundsätzlich kein Standortvorteil mehr, sondern zwingender Standortfaktor. Unterversorgte Gebiete sind im Wettbewerb um Arbeitsplätze klar im Nachteil. Daher freut es mich, dass das Bundesprogramm von den Kommunen vor Ort so gut angenommen wird.“
Auch weiterhin können sich Gemeinden für eine Förderung aus dem Breitbandausbau-Programm des BMVI bewerben. Im Rahmen des vierten Förderaufrufs können Anträge noch bis zum 28. Februar 2017 eingereicht werden.