04.08.2017
Resümee zur Sommertour 2017 "Unser Oberland - traditionsbewusst und zukunftsstark"
Während meiner diesjährigen Sommertour mit dem Motto „Unser Oberland – traditionsbewusst und zukunftsstark“ habe ich, wie bereits in den letzten beiden Jahren, wertvolle Gespräche führen und faszinierende Organisationen, Unternehmen, Veranstaltungen und Vereine besuchen dürfen.
Vom 14.-31. Juli 2017 bin ich durch unseren schönen Wahlkreis gereist und habe den Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern vor Ort weiter intensivieren können. In diesem Jahr, bedingt durch den Bundestagswahlkampf 2017, in dessen Rahmen ich eine gut vierwöchige Wahlkampftour unter dem Motto „CSU im Dialog“ veranstalte, hat die Sommertour daher in verkürzter Form von zwei anstatt von vier Wochen stattgefunden.
Mit insgesamt 31 Terminen und etwa 1211 Kilometern habe ich mich dennoch gern einer „Mammutaufgabe“ durch alle drei Landkreise, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und Starnberg, gestellt.
Thematisch haben wir in diesem Jahr den Schwerpunkt auf die folgenden Bereiche gelegt: Kultur und Tradition, Landwirtschaft und Umwelt, Soziales und Ehrenamt, Kommunales, Gesundheit, Verteidigung und Bildung. Eine besondere Rolle haben der Mittelstand, Verkehrspolitik und die Innere Sicherheit gespielt. Zum Auftakt habe ich gemeinsam mit Staatsministerin Ilse Aigner, MdL die Schaubrauerei Graf Arco in Valley einweihen dürfen. Mit dem Helferkreis „ReiSaGrei“ habe ich über die Asylbewerberunterkunft am Kranzer gesprochen – über deren Erfolge, aber auch Herausforderungen. Eine nicht alltägliche Erfahrung war sicherlich der Rollentausch mit dem Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, Josef Niedermaier, der mich einen Tag intensiv über seine Schulter hat schauen lassen. Auch bei Hans Schönauer, dem Bürgermeister der Gemeinde Irschenberg, habe ich „hospitieren“ dürfen. Besucht hat mich Stephan Mayer, MdB, der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Mit ihm haben wir gemeinsam mit der Jungen Union und einigen CSU-Ortsverbänden im Biergarten in Irschenberg über Grenzkriminalität und Einbruchskriminalität diskutieren dürfen. Ein weiteres Highlight war auch der Kochkurs mit der Mittelschule Geretsried, bei dem ich ein paar kulinarische Anregungen mit nachhause nehmen konnte! Abgeschlossen haben die Sommertour die „Reutberger Gespräche“ der Mittelstandsunion mit Friedrich Merz, der wie gewohnt pointiert die Lage der Wirtschaft und der Politik dargelegt hat.
Ein breiter Themenmix also, der mich sowohl mit den Bürgerinnen und Bürgern, als auch mit den lokalen Mandatsträgern in Kontakt hat treten lassen. Die Erfahrungen und Gespräche vor Ort sind schließlich immens wichtig, um den Wahlkreis in Berlin angemessen und auch aus praktischer Perspektive vertreten zu können. Nur mit dem „Input“ aus dem Wahlkreis kann ich mich in Berlin für die Belange des Oberlands einsetzen! Die Anliegen aus dem Wahlkreis sind vielseitig und greifen auf diverse Gesetzgebungsverfahren zurück. Häufig treten Problemstellungen an den Schnittstellen zum Land und den Kommunen auf. Es ist daher sehr wichtig, dass ich mit den richtigen Vertretern in Berlin spreche, um die Region voranzubringen. Häufig vernehme ich, dass Entscheidungen in Berlin getroffen würden, die den Bürger aus den Augen verloren hätten. Umso wichtiger ist es folglich, die Sorgen, Ängste und Ideen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu hören und nach Berlin mitzunehmen!
Zum dritten Mal habe ich eine Sommertour durch den Wahlkreis unternommen und darf sagen, dass ich wieder sehr zufrieden war! Aus meiner Sicht war die Sommertour 2017 ein voller Erfolg, ebenso haben mir dies auch viele Gesprächspartner vor Ort gespiegelt. Wie bereits im letzten Jahr wird es auch hier wieder eine Evaluation der Tour mit meinem Team zu geben, um sie weiterhin zu verbessern.
Eins steht fest: Nach der Sommertour ist vor der Sommertour! Auch für 2018 plane ich, so ich wiedergewählt werden sollte, eine Sommertour. Wenn Sie Interesse an meinem Besuch bei sich haben, melden Sie sich gern bei meiner Wahlkreisreferentin, Frau Anna Bogner unter 08022 670446 oder alexander.radwan.wk@bundestag.de.
