11.07.2017

Abschluss des Parlamentarischen Patenschafts-Programms: Sophia Obermüller kehrt nach einem Jahr in Missouri zurück nach Bayern

Alexander Radwan, MdB hat Sophia Obermüller aus dem Wahlkreis für das Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages in Kooperation mit dem Amerikanischen Kongress nominiert. In regelmäßigen Abständen berichtete die Schülerin hier über Ihre Erfahrungen in den USA. Nach einem Jahr ist dies ein besonderer Bericht, ihr Abschlussbericht.

Hier ist er, mein letzter Amerikabericht, direkt für diese Seite. Es macht mich sehr traurig diesen zu schreiben, da nun meine Zeit als eine Austauschschülerin vorbei ist.

Die letzten Wochen und Tage in Amerika waren sehr schön. Ich hatte sehr viel Zeit, da Ferien waren. Diese habe ich mit Freunden und Familie in Grant City, jedoch auch in Kansas City verbracht. Ich habe von Museumsbesuchen, zu Lagerfeuern und Übernachtungen noch alles Mögliche gemacht. Es waren wirklich wundervolle letzte Tage, die den Abschied umso schwerer gemacht haben. Meine Mum und beste Freundin/Schwester haben eine Überraschungsabschiedsparty in der Skating Rink (einem Ort zum Rollschuhlaufen) für mich veranstaltet und ich hatte noch ein Goodbye-Lagerfeuer mit meinem Freundeskreis.

Ich bin mit der gleichen Gruppe von Leuten des Hinflugs zurückgeflogen. Bevor es aber soweit war hatten wir Austauschschüler des Parlamentarischen Patenschafts-Programms noch zwei Nächte Aufenthalt in Washington, D.C., um an Workshops teilzunehmen, Politiker zu treffen und ein weiteres Museum zu besuchen. Viele Austauschschüler haben sich gewünscht gleich heimzufliegen, aber am Ende war doch jeder froh nochmal mit Freunden zusammenzukommen und ein wenig auf den Beginn in Deutschland vorbereitet zu werden.

Ich persönlich fand die Zeitverschiebung nicht schlimm und es hat mich erst nach drei Tagen eingeholt, jedoch habe ich es dann mit zwölf Stunden Schlaf ausgeglichen. Heute, vor genau vier Wochen habe ich Grant City verlassen. Die Zeit ist so langsam vergangen, dass ich das Gefühl habe es war erst vorgestern. Seitdem habe ich Briefe an meine Freunde und Omas geschickt, über Snapchat Kontakt gehalten und über Videoanrufe telefoniert.

Da ich meinen Realschulabschluss letztes Jahr gemacht habe, musste ich Gott sei Dank dieses Schuljahr nicht mehr in die Schule, im Gegensatz zu vielen anderen. Nach den Sommerferien werde ich in eine Einführungsklasse kommen und auf dem Gymnasium mein Abitur in Angriff nehmen. Im Moment arbeite ich als Kellnerin und mache meinen Führerschein. Dieses Wochenende werde ich mein Einmonatiges in Deutschland mit Freunden feiern und mit allen mitgebrachten Süßigkeiten und anderen Dingen eine amerikanische Party machen.

Ich kann noch nicht zu 100 Prozent behaupten mich wieder eingelebt zu haben und ein kleines Stück Heimweh nach Amerika wird wohl immer bleiben.

Ein letztes Mal wünsche ich nun liebe Grüße und will mich herzlich bedanken, für die Chance, die dieses Stipendium, der Bundestag und Herr Radwan mir ermöglicht haben. Ich könnte nicht glücklicher und dankbarer sein alle diese Erfahrungen und Erinnerungen gesammelt zu haben.

Sophia

Alexander Radwan, MdB

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