14.04.2016

Unterstützung des BMZ für entwicklungspolitische Projekte und Initiativen

Entwicklungszusammenarbeit lebt vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Ob in Einzelinitiativen oder Projekten mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Region: Unser Land braucht gute Ideen aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft für die nachhaltige Gestaltung unserer Zukunft. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fördert daher unter anderem den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst, Bildungsarbeit in Deutschland, entwicklungswichtige Vorhaben deutscher privater Träger und Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft.

Im Wahlkreis Starnberg (Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und Starnberg) sind seit 2006 insgesamt 10 Vorhaben im Rahmen von Förderprogrammen des BMZ mit insgesamt knapp 2,2 Millionen Euro gefördert worden.

Im Landkreis Starnberg wurden vier Projekte des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung e.V. zur Informations- und Bildungsarbeit zu sozial verantwortlichem Tourismus gefördert. Darüber hinaus wurden ein Projekt der Donauer Solartechnik Vertriebs GmbH aus Gilching zu nachhaltiger und umweltfreundlicher Stromversorgung in Brasilien sowie eine Initiative des Inninger Vereins „Freunde Benins e.V.“ zur Verbesserung der Ausbildungssituation in Houto (Benin) bezuschusst. Auch die Namasté Stiftung in Gilching erhielt in 2015 finanzielle Unterstützung aus Mitteln des BMZ für ihr Projekt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Nepal.

Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen wurde der Green Step e.V. aus Wolfratshausen beim Aufbau eines Berufsbildungszentrums für Jugendliche in Kamerun unterstützt. Zusätzlich konnte der Verein NagerIT e.V. mit der Unterstützung des BMZ Infostände zum Thema (un-)faire IT konzipieren und aufstellen.

Im Landkreis Miesbach erhielt im vergangenen Jahr der Holzkirchner Verein „Hilfe für die Straßenkinder in Mbour“ e.V. finanzielle Unterstützung für ein Projekt, das jungen Menschen in Mbour im Senegal bessere Bildungschancen ermöglichen soll.

„Das entwicklungspolitische Engagement von Initiativen, Organisationen, Verbänden, der Wirtschaft und seitens der Kommunen ist beeindruckend und verdient politische wie öffentliche Aufmerksamkeit“, so der Wahlkreisabgeordnete Alexander Radwan. „Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingskrise zeigt sich, wie wichtig die Entwicklungszusammenarbeit und das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist: Das beste Mittel, um der Flüchtlingskrise angemessen zu begegnen, ist, die Ursachen für die Flucht in den Herkunftsstaaten zu bekämpfen. Ziel muss es sein, die Lebensbedingungen für die Menschen vor Ort spürbar zu verbessern und ihnen Perspektiven in ihrer Heimat zu eröffnen.“

Alexander Radwan, MdB

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