Mit dem diese Woche im Bundestag erstmals debattierten Gesetzentwurf zur Änderung des
Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes kommt Bewegung in ein Thema, das viele
landwirtschaftliche Betriebe seit Monaten beschäftigt. Als CSU setzen wir uns dafür ein, dass
dieses Gesetz praxistauglich ausgestaltet und umsetzbar bleibt. Die geplante Verlängerung
der Übergangsfrist bis März 2026 ist richtig und notwendig. Unsere Landwirte brauchen
klare, verlässliche Rahmenbedingungen. Es darf nicht sein, dass kleine Betriebe überfordert
werden, weil die Verwaltung nicht nachkommt. Wir fordern zudem, dass bei weiteren
Änderungen stets die wirtschaftliche Tragfähigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit unserer
heimischen Landwirtschaft mitgedacht werden. Eine nationale Kennzeichnung darf nicht
dazu führen, dass unsere Erzeuger im Vergleich zu Importware ins Hintertreffen geraten.