17.06.2016
Sommertour 2016 - Das war's!
„Gut und sicher leben in der Heimat“, so lautete das Motto meiner diesjährigen Sommertour. In der Zeit vom 14. Juli bis 13. August 2016 habe ich Vereine, Jugendeinrichtungen, ehrenamtliche Projekte und Unternehmen besucht und mit lokalen Mandatsträgern und den Menschen über aktuelle Themen, die uns in usnerer Heimat bewegen, gesprochen.
Ein Themenbereich, der in diesem Jahr bei der Sommertour besonders in den Gesprächen mit Bürgern und lokalen Mandatsträgern vor Ort dominierte, war der um „Asyl/Flüchtlinge/Islam/Integration“. Die Flüchtlingswelle aus dem September 2015 bis zum jetzigen Sommer, auch traurigerweise begleitet durch drei Anschläge in Bayern, hat hier seine Spuren hinterlassen.
Wie auch schon im letzten Jahr war meine Sommertour sehr vielfältig angelegt – die Themen und auch die besuchten Einrichtungen betreffend. Zum Auftakt habe ich den Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, MdB in Wolfratshausen begrüßen dürfen. Bei der Bergwacht Rottach-Egern habe ich einen Rollentausch gemacht und mir zeigen lassen, wie unter schwierigsten Umständen gehandelt und gerettet wird. Auch habe ich den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, Dr. Günter Krings, MdB, sowohl zu einem Expertengespräch „Sicher leben im Oberland“, als auch zu einer öffentlichen Diskussion zum gleichen Thema begrüßen dürfen. Das sind nur einige wenige ausgewählte Termine, die die Vielfalt der Sommertour verdeutlichen.
In den letzten vier Wochen habe ich intensive, berührende und nachdenklich stimmende Gespräche führen dürfen. Insbesondere derartige Gespräche verdeutlichen mir, wie auch im letzten Jahr, welch vielseitige Anliegen aus dem Wahlkreis ich in Berlin vertreten darf. Landläufig heißt es oft, ein Bundestagsabgeordneter verstehe nur etwas von den Themen in seinen Ausschüssen. Es ist aber hier gerade meine Zielsetzung, auch und gerade in den Themen aus meinem Wahlkreis bewandert zu sein, so dass ich in Berlin mit den richtigen Vertretern sprechen kann, um die Region voranzubringen. Häufig höre ich auch, in Berlin würden Entscheidungen getroffen, die den Bürger nicht mehr im Blick hätten. Umso wichtiger ist es mir daher, die Sorgen, Ängste und Ideen vor Ort zu hören, um eben diese wieder mit nach Berlin zu nehmen und vor allem zu sehen, welche Auswirkungen die Berliner Entscheidungen vor Ort haben und wie Unternehmen und Einrichtungen vor Ort mit ihren Auswirkungen umgehen. Selbiges gilt im Übrigen gerade auch für das Thema „Integration“, das vorherrschend war. Schulen, Kommunen und die Arbeitswelt haben mir vielfach dargestellt, wie sie Integration versuchen zu meistern und mich an ihrem Erfahrungsschatz diesbezüglich teilhaben lassen.
Zum zweiten Mal nun habe ich eine vierwöchige Tour durch den Wahlkreis unternommen und darf sagen, dass ich wieder sehr zufrieden war! Aus meiner Sicht war die Sommertour 2016 ein voller Erfolg, ebenso haben mir dies auch viele Gesprächspartner vor Ort gespiegelt. Wie bereits im letzten Jahr wird es auch hier wieder eine Evaluation der Tour mit meinem Team zu geben, um sie weiterhin zu verbessern. Allen Beteiligten, Helfern und Organisatoren möchte ich ganz herzlich für ihre Zeit und ihr Engagement danken - ohne sie alle wäre das nicht möglich gewesen! Ein großer Dank auch an mein Team, das alles koordiniert hat! Eins steht fest: Nach der Sommertour ist vor der Sommertour oder - in 2017, im Bundestagswahljahr – vor der Wahlkampftour!
PS: Impressionen meiner Sommertour können Sie sich in meinem Facebook-Fotoalbum ansehen.
