Laura Killer berichtet aus den USA

Neuigkeiten aus Oregon (USA)

Alexander Radwan, MdB hat Laura Killer aus dem Wahlkreis für das Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages in Kooperation mit dem Amerikanischen Kongress nominiert. In regelmäßigen Abständen berichtet die Schülerin hier über Ihre Erfahrungen in den USA.

 

Schule und Freizeit
Kürzlich habe ich den GED (General Educational Development) Test bestanden. Um ein GED-Diploma zu erhalten muss man sich in den Fächern Mathematik, Englisch, sowie in Natur- und Sozialwissenschaften prüfen lassen. Der GED ist in ganz Amerika anerkannt und kann bei der Bewerbung an einer Universität eingereicht werden.

Im März habe ich zudem meine Verwandten aus Kanada zum ersten Mal in meinem Leben getroffen. Ich habe ihnen die Sehenswürdigkeiten Portlands gezeigt und wir haben die Zeit zusammen sehr genossen.

Außerdem habe ich meiner Gastfamilie sowie meinen Nachbarn aus Österreich und Freunden (zwei deutsche und zwei amerikanische) den Film „Wer früher stirbt ist länger tot“ von Markus Rosenmüller gezeigt. Es war ein schöner Filmabend mit deutsch-amerikanischem Austausch. Im Gegenzug haben mir meine amerikanischen Freunde dann“The sound of music” gezeigt.

Im März habe ich auch das Reiten auf einem amerikanischen Pferd ausprobiert. Mit einer Freundin war ich den ganzen Tag auf einem Reiterhof und sie hat mir viel über Pferdehaltung in den USA erklärt.

 

Spring Break – Ausflug nach New York
Während der Osterferien (hier: „Spring Break“) hatte ich zudem die Gelegenheit, gemeinsam mit 70 Austauschschülern aus aller Welt (insbesondere aus Deutschland, Spanien, Italien, Thailand, Japan, China, Ecuador und Brasilien) für fünf Tage nach New York zu fahren. Wir haben die Sehenswürdigkeiten der Stadt erkundet: Central Park, Fifth Avenue, Harlem, Colombia University, Rockefeller Center, Metropolitan Museum of Art, Times Square, Empire State Building, Wall Street, World Trade Center Memorial, Brooklyn Bridge, Soho und Central Station. Zudem durfte ich die Freiheitsstatur (auf einer der Stadt vorgelagerten kleinen Insel) besuchen, eine Broadway Show genießen und bei einem Hip Hop Workshop mitmachen. Am letzten Tag haben wir das Museum of National History besucht (= Museum für nationale Geschichte). Hier wurde der Film „Nachts im Museum” gedreht. Es war sehr interessant den Drehort des Films live zu erleben. New York ist wirklich eine „City that never sleeps”, eine Stadt die niemals schläft. Vor allem ist es dort nachts wunderschön, am hell beleuchteten Times Square die Atmosphäre einer Metropole zu genießen. In New York kann man Hochhäusern sehen, die weit in den Himmel reichen, oder einfach nur Menschen aus der ganzen Welt treffen. Es ist einzigartig, sich mit 70 Austauschschülern aus aller Welt auf Englisch zu unterhalten. Ich werde mich gewiss immer an diesen tollen Ausflug erinnern.

 

Colorguard
Nach den Ferien bin ich zum letzten Mal mit meinem „Colorguard“-Team aufgetreten. Bei den „Oregon Colorguard Championships“, einem Wettbewerb in dieser Disziplin, haben wir den zweiten Platz erreicht. Ich hoffe, dass ich dieses Hobby in Deutschland weiterverfolgen kann, denn es ist der erste Teamsport in meinem Leben, den ich bis zum Schluss mitgemacht habe. Es macht mir sehr viel Spaß, und ich finde dass es einzigartig ist mit Flaggen zu tanzen.
Ostern feiern in Amerika war fast wie zu Hause. Wir sind in die Kirche gegangen und die „Kleineren” in meiner Gastfamilie haben Ostereier suchen dürfen. Zudem gab es Schokohasen und frisch gebackenen Karrottenkuchen.

 

Ehrenamtliche Tätigkeit beim „Outdoor School Camp“
Ende April habe ich dann noch als Betreuerin für Kinder und Jugendliche zwischen elf und zwölf Jahren auf einem “Outdoor School Camp” an Oregon’s Küste mitgeholfen. Fünf Tage war ich dort rund um die Uhr Ansprechpartnerin für sieben Mädchen. Tagsüber habe ich jeweils verschiedenen Gruppen von Kindern Wissen über marine Organismen als auch neue Fakten über Seelöwen, den Wasserkreislauf sowie Wasserqualität vermittelt. Die Teilnahme an diesem Camp, an dem Werte wie der sparsame Umgang von Lebensmitteln, Wissen über die Natur sowie soziale Fähigkeiten vermittelt werden, zählt für mich zu den schönsten Erlebnissen und Erfahrungen in diesem Jahr. Die Anerkennung, die mir die Kinder entgegen brachten und die wunderschönen Momente mit ihnen haben mich sehr motiviert, weiterhin mit Kindern zu arbeiten und vielleicht einmal als Sozialpädagogin tätig zu werden.

Ich freue mich schon darauf, bald Congresswomen Suzanne Bonamici zu treffen, die den Bundestaat Oregon im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten in Washington, D.C. vertritt!

 

Mit viele Grüßen nach Bayern
Ihre Laura Killer

 

Mehr über das Parlamentarische Patenschafts-Programm können Sie hier erfahren.

Alexander Radwan, MdB

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